Fürth, Juli 2025 – Das Fürther Freibad feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Ein Anlass zur Freude, der am 24. Juli 2025 mit einem großen Sommerfest mit freiem Eintritt und vielen Aktionen gefeiert wird. Doch neben Spiel und Spaß liegt der dafür zuständigen infra auch das Thema Sicherheit am Herzen: Immer wieder kommt es bundesweit zu Badeunfällen, oft weil Kinder nicht ausreichend beaufsichtigt werden. Deshalb starten die Stiftung Deutschland Schwimmt und die infra gemeinsam ein Pilotprojekt mit einer Aufklärungskampagne unter dem eindringlichen Motto:
„Dein Bademeister ist nicht Dein Babysitter.“
Die Kampagne macht klar: Sicherheit beginnt bei den Aufsichtspersonen. Während Fachangestellte für Bäderbetriebe – landläufig „Bademeister“ genannt – für den gesamten Badebetrieb – wie zum Beispiel Technik, Wasserqualität oder Erste Hilfe und das Eingreifen im Ernstfall – verantwortlich sind, liegt die unmittelbare Aufsichtspflicht für Kinder immer bei den Eltern oder erwachsenen Begleitpersonen.
Drei aufmerksamkeitsstarke Plakate visualisieren das Thema sehr eindringlich. Diese werden in den Bädern der infra und öffentlichen Gebäuden der Stadt Fürth aufgehängt.
Ergänzend dazu informiert eine Webseite (https://deutschlandschwimmt.com/bademeister) und ein Flyer der Stiftung Deutschland Schwimmt, Aufsichtspersonen, Schulen und Kitas über das Thema Schwimmsicherheit.
Pilotprojekt mit bundesweiter Perspektive
Die infra übernimmt mit der Kampagne eine Vorreiterrolle Zunächst wird die Kampagne als Pilotprojekt vorgestellt. Ziel der Stiftung Deutschland Schwimmt ist es jedoch, das Konzept bis zum Sommer 2026 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) bundesweit auszurollen.
Über die Stiftung Deutschland Schwimmt
Die Stiftung Deutschland Schwimmt wurde 2016 vom ehemaligen Schwimmer der deutschen Nationalmannschaft und Präsident des Deutschen Schwimmlehrerverbandes e.V., Alexander Gallitz, als Treuhandstiftung (vertreten durch das Gesundheitszentrum Nürnberg e.V.) gegründet. Die Stiftung setzt sich dafür ein, das sichere Bewegen im Wasser als Grundrecht für alle Menschen in Deutschland zu verankern.
Schwerpunkte der Stiftungsarbeit sind derzeit vor allem Inklusionsprojekte und die gesellschaftliche Aufklärung zum Thema Wassergewöhnung und Grundfertigkeiten – als Voraussetzung, um sicher schwimmen zu lernen und damit der steigenden Zahl von Nichtschwimmern entgegenzuwirken. Die Stiftung fördert Projekte in ganz Deutschland und finanziert sich aus Spenden und Fördermitteln.
Über die Infra Fürth
Die infra ist mit rund 700 Beschäftigten und 70.000 Kunden regionaler Partner für die Lebensqualität der Menschen in Fürth. Als dynamisches Unternehmen stellen wir uns den Zukunftsaufgaben in Sachen Energie, Trinkwasser, Stadtverkehr und Bädermanagement. Jede Aufgabe wird zu einer persönlichen Herzensangelegenheit, mit der wir unsere Kunden Tag für Tag begeistern. Dabei gestalten wir unser Denken und Handeln stets partnerschaftlich, innovativ und nachhaltig. Die infra betreibt[DS1] [KS2] [KS3] ihre zwei Hallenbäder und ihr Sommerbad am Scherbsgraben, sowie im Auftrag der Stadt Fürth ein Jugend-Sommerbad und ist ebenfalls Eigentümerin eines Thermalbads mit Spaßbad und Saunalandschaft.
Pressekontakt Stiftung Deutschland Schwimmt
Sabine Kurz
Mobil: +49 (0) 172 713 36 46
E-Mail: sabine.kurz@deutschlandschwimmt.com
Pressekontakt infra:
Kerstin Sammet, Leiterin Marketing & PR
Tel. +49 (0)911 9704-7610
E-Mail: kerstin.sammet@infra-fuerth.de




